Chronologie
2017 | Im Juni feiert das ICBM sein 30-jähriges Bestehen. |

Mai: Offizielle Gründung des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität (HIfMB). | ||
Prof. Dr. Oliver Zielinski wird am 1. April turnusmäßig neuer Direktor des Instituts. Er löst Prof. Dr. Bernd Blasius ab, der als Stellvertretender Direktor, zusammen mit Prof. Dr. Thorsten Dittmar, seitdem das ICBM-Direktorat vervollständigt. | ||
2016 | November: Das ICBM erhält die Zusage zur Einrichtung eines Zentrums für Marine Sensorik bis 2020, das mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE koofinanziert wird. Erste Forschungsfahrt des Forschungsschiffs SONNE unter Oldenburger Leitung. | |
2015 | Das ICBM richtet im Neuen Rathaus in Hannover im Februar einen Parlamentarischen Abend aus. | |
2014 | Indienststellung des neuen Tiefseeforschungsschiffes SONNE in Wilhelmshaven; die Jadestadt wird Heimathafen, das ICBM Heimatinstitut. | |
2012 | Die Forschergruppe BioGeoChemie des Watts erhält den ersten Norddeutschen Wissenschaftspreis. | |
2010 | Einrichtung des Sonderforschungsbereichs TRR 51 Roseobacter in Zusammenarbeit der TU Braunschweig und der Universität Göttingen unter unterLeitung der Universität Oldenburg mit vier beteiligten ICBM Arbeitsgruppen. Projektsprecher: Prof. Dr. Meinhard Simon, ICBM. | |
2008 | Eingliederung des Forschungszentrums Terramare in die Universität Oldenburg unter dem Dach des ICBM | |
2002 | Die vom ICBM betreute Dauermessstation der Forschergruppe „BioGeoChemie des Watts“ wird nahe der Südwestspitze Spiekeroogs errichtet. | |
2001 | Mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird die fächerübergreifende Forschergruppe „BioGeoChemie des Watts“ eingerichtet. An ihr sind das ICBM, die AG Meeresphysik der Uni Oldenburg, das Forschungsinstitut Senckenberg und das Forschungszentrum Terramare beteiligt. Während des Projektes wechseln einzelne Wissenschaftler ihren Arbeitsplatz. Dadurch kommen weitere Institutionen hinzu. | |
1991 | Genehmigung des ICBM als zentrale Einrichtigung der Universität. | |
1990 | Im Dezember wird das „Zentrum für Flachmeer-, Küsten- und Meeresumweltforschung e.V., Forschungszentrum Terramare" gegründet. In der Folge übernimmt es u.a. koordinierende Aufgaben in der Wattenmeer-Ökosystemforschung. | |
1989 | Beginn des von Bund und Land finanzierte Projektes „Ökosystemforschung niedersächsisches Wattenmeer) | |
1988[1] | Empfehlung des Wissenschaftsrates für die „Gründung eines Zentrums für Flachmeer-, Küsten- und Marine Umweltforschung in Wilhelmshaven“. Damit soll für die meereskundlich orientierten Forschungseinrichtungen und Arbeitsgruppen in Niedersachsen „insbesondere für die einschlägig arbeitenden Wissenschaftler der Universität Oldenburg“ eine gemeinsame Infrastruktureinrichtung geschaffen werden. | |
1987 |
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1986 | Das Bundesforschungsministerium[2] beauftragt die prognos AG, "Bedarf, Notwendigkeit und Möglichkeiten" einer zentralen Forschungs- und Dienstleistungseinrichtung für die meeres-geowissenschaftliche Forschung in der damaligen Bundesrepublik auszuloten. Das Studienergebnis wird im November 1986 vorgelegt: Das für das damalige BMFT nicht bindende Zielkonzept sieht eine dezentrale Förderung der Meeresforschung vor: Die prognos-Analysten haben regionale Zentren identifiziert, deren bausteinartigen Ausbau sie empfehlen. Einer der fünf Schwerpunkte ist die Region Wilhelmshaven/Oldenburg für die Flachwasser- und Küstenökologie. |
[1] Sommer 1988:lebensbedrohliche Algenblüte für Teile der marinen Fauna (Quelle: Wissenschaftsrat, Stellungnahme... 1989)
[2] (BMFT – Bundesministerium für Forschung und Technologie)
Direktoren des ICBM
Ehemalige Direktoren des ICBM sind:
Wolfgang E. Krumbein,
Ulrich Kattmann,
Hans Joachim Schellnhuber,
Bruno Eckhardt,
Wolfgang Ebenhöh,
Heribert Cypionka,
Meinhard Simon (2x),
Hans-Jürgen Brumsack,
Ulrike Feudel und Jürgen Rullkötter (2x).
Helmut Hillebrand
Bernd Blasius
Derzeit wird das ICBM von Oliver Zielinski geleitet.